Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Ein gut angenommenes und gelungenes Angebot

Seniorendekanatswallfahrt nach Seligenstadt

Am 5. Juni, dem Gedenktag des heiligen Bonifatius, Apostel Deutschlands, machten sich über 220 Seniorinnen und Senioren des Dekanats Miltenberg mit Obernburg auf den Weg zur Einhardbasilika in Seligenstadt.

Zunächst erkundeten die Wallfahrer*innen in kleinen Gruppen das große Klosterareal mit dem blühenden Klostergarten, die Altstadt von Seligenstadt, das Mainufer und/oder genossen die Einkehr in einem der vielen Cafés.

Auf der großen Treppenanlage vor der Basilika trafen sich alle Wallfahrer*innen.
Die aufschlussreichen Erläuterungen zu Seligenstadt, Einhard und die Basilika durch
Seniorenseelsorger Pfarrer Jan Kölbel wurden interessiert und gerne angenommen.
Wegen der Doppelbelegung der Basilika fand diese Einführung vor dem Gottesdienst statt.

Im Wallfahrtsgottesdienst stellte Pfarrer Kölbel das Leben des heiligen Bonifatius als Beispiel für einen geisterfüllten und lebensmutigen Menschen in den Mittelpunkt.
Sein Leben lang wurden ihm Aufbrüche zugemutet. Mit 80 Jahren brach er zu seiner letzten Missionsreise auf. Auch in schwierigen Situationen durfte er erleben Gott geht mit.
Bonifatius Leben kann auch für Seniorinnen und Senioren Ermutigung und Vorbild sein.
Immer wieder werden ihnen neue Aufbrüche, einfache, angenehme und schwierige,zugemutet z.B. neue Freiheiten in der nachberuflichen Zeit, Umstellungen wenn die Kinder ausziehen, der/die Partner*in stirbt, ein selbständiges Leben zu Hause nicht mehr möglich ist.
Bonifatius ist Vorbild, dass Gott uns Aufbrüche zumutet, diese aber auch begleitet.

Im Anschluss an den gemeinsam gefeierten, ermutigenden Gottesdienst machten sich die einzelnen Busgesellschaften getrennt auf den Weg.
An eigens organisierten Treffpunkten kehrten sie zum Vespern ein, bevor die Teilnehmer*innen auseinander und nach Hause gingen.

Ulrike Faust

Weitere Bilder